auch #wilmersdorfhilft

Liebe Nachbarn,

an dieser Stelle leiten wir Ihnen / Euch einen Aufruf unserer Kollegen vom Arbeiter-Samariter-Bund weiter, die zur Stunde eine Notaufnahme für Geflüchtete im ehem. Rathaus Wilmersdorf aufbauen. Unterstützung wird auch hier dringend gebraucht!

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Helferinnen und Helfer für Einrichtung der Notunterkunft im ehem.
Bezirksamt Wilmersdorf gesucht!

In den kommenden Stunden errichtet der ASB-Fachdienst
Katastrophenschutz und Notfallvorsorge im Auftrag des Landesamtes für
Gesundheit und Soziales Berlin (LAGeSo) eine weitere Notunterkunft und
zwar das ehemalige Bezirksamt Wilmersdorf am Fehrberlliner Platz.
Das Gebäude soll für sukzessiv für 500 Personen hergerichtet werden.

In den letzten Jahren haben unsere ehrenamtlichen Helferinnen und
Helfer 5 Notunterkünfte mit Kapazitäten von 100 bis 1.000 Personen für
Flüchtlinge in Berlin errichtet Somit können wir bei der Errichtung
der Notunterkunft im Rathaus Wilmersdorf auf unsere langjährige
Erfahrung und unser umfangreiches Wissen zurückgreifen. Aufgrund der
hohen Anzahl der zu erwartenden Flüchtlinge und der aktuellen
Wetterlage sind wir jedoch besorgt, dass unsere eigenen Ressourcen
nicht ausreichen werden.

Darum such wir für den Aufbau noch Helferinnen und Helfer, die unseren
Katastrophenschutz beim Aufbauen von Betten und Möbeln sowie bei der
Ausgabe von Essen in den kommenden Stunden und Tagen unter die Arme
greifen.

Falls Sie kurzfristig Zeit haben, den geflüchteten Menschen zu helfen,
melden Sie sich bitte bei mir, ich werde Ihnen dann weitere Details
zukommen lassen.

Telefonnummer: 030/ 21307 111
E-Mail: s.maschner@asb-berlin.de

#steglitzhilft in Presse, Funk und Fernsehen……

Unsere Aktion für Flüchtlinge hat es in die Morgenpost und in die rbb-Abendschau geschafft:

http://www.morgenpost.de/berlin/article205524753/Senat-quartiert-Fluechtlinge-in-Stadtteilzentren-ein.html

Dringender Aufruf: Am Wochenende werdet IHR gebraucht!

Mixity - Two joint hands symbolizing diversityVor wenigen Stunden erreichte uns – und alle anderen Berliner Nachbarschaftsheime – ein dringender Hilferuf aus der Senatsverwaltung für Soziales: Rund 500 Flüchtlinge, die sich aktuell  im und vor dem Landesamt für Gesundheit und Soziales (LaGeSo) in der Moabiter Turmstrasse aufhalten, brauchen dringend eine Schlaf-/Übernachtungsmöglichkeit für das bevorstehende Wochenende. 

Selbstverständlich haben wir uns sofort bei der Senatsverwaltung gemeldet und insgesamt  50 Schlafplätze in zwei Einrichtungen unseres Vereins zur Verfügung gestellt. Die Betten werden von der Senatsverwaltung geliefert – wir müssen nun ganz schnell eine „Notversorgung“ auf die Beine stellen: Die Flüchtlinge brauchen (auch nachts) AnsprechpartnerInnen vor Ort und wir müssen die Ausgabe von Essen und dringendem Alltagsbedarf organisieren.

Hierfür brauchen wir die Hilfe von vielen engagierten Bürgerinnen und Bürgern, die wir hiermit herzlich bitten, mitzuhelfen und ein deutliches Zeichen für Menschlichkeit und Solidarität zu setzen.

Wir bitten alle, die am Freitag, Samstag, Sonntag und evtl. noch am  Montag (also vom 31.7. – 3.8.)  tagsüber, abends oder nachts helfen wollen und können zu einem spontanen Treffen ins Kinder-, Jugend- Nachbarschaftszentrum KiJuNa (Scheelestrasse 145, 12209 Berlin / Ecke Osdorfer Strasse). Wir treffen uns am FREITAG, den 31.7. um 12.00 Uhr und besprechen dann alle organisatorischen Fragen / Punkte !

Wir freuen uns, wenn viele HelferInnen kommen! Bitte teilt diesen Aufruf!

Nach dem aktuellen Stand, geht es „nur“ um ein Wochenende- ganz sicher können wir da aber natürlich nicht sein…. Bitte beachtet also unsere aktuellen Infos und Updates auf www.steglitzhilft.de und auf Facebook (https://www.facebook.com/Stadtteilzentrum.Steglitz.eV) und Twitter (@SZSteglitz).

Vielen Dank und herzliche Grüße von Haus zu Haus!

Thomas Mampel

Geschäftsführer des Stadtteilzentrum Steglitz e.V.

Bitte um eine Spende für ein Ferienprojekt des Stadtteilzentrum Steglitz e.V.

Liebe Leserin, lieber Leser!

fb_3Die Sommerferien haben begonnen und alle Kinder freuen sich auf die schulfreie Zeit. Für zahlreiche Kids heißt das Urlaub und vielleicht auch raus aus der Stadt und mit der Familie Richtung Sonne.

Für viele Kinder aus dem sozialen Brennpunkt Lichterfelde Süd bietet sich diese Möglichkeit leider nicht. Für einige Familien lässt die finanzielle Situation keinen Familienurlaub zu oder Mama und Papa müssen arbeiten. Für alle Kinder und in den gesamten sechs Wochen Ferien bieten wir im KiJuNa wie in den vergangenen Jahren ein abwechslungsreiches Ferienprogramm an.

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Bitte macht Werbung für #steglitzhilft

Wir haben heute eine neue Seite freigeschaltet! Auf http://www.steglitzhilft.de informieren wir über unsere Aktivitäten und über Willkommensprojekte für Flüchtlinge in unserem Kiez!

Ich freue mich wenn Ihr helft diese Seite bekannt zu machen, in dem Ihr diesen Hinweis massenhaft teilt! Vielen Dank!

#steglitzhilft

#steglitzhilft – Statusupdate KW 5

© frogarts - Fotolia.com

© frogarts – Fotolia.com

In der Notunterkunft Lippstädter Strasse tobt nach wie vor das Leben. Zwar ist die Belegungszahl etwas gesunken (aktuell leben rund 200 Flüchtlinge in der Halle) – aber dennoch bleibt die Situation für die Menschen dort schwierig. Die Ausstattung der Halle – v.a. die sanitärtechnische Infrastruktur – stösst an ihre Grenzen.

Umso mehr freuen sich alle Beteiligten über das erfreulich große ehrenamtliche Engagement und die Unterstützung aus der Nachbarschaft. Eine stabile Gruppe von Ehrenamtlichen, die sich über weitere Unterstützung sehr freut (siehe unten), organisiert neben der Spendenannahme und -ausgabe mittlerweile auch einige  Aktivitäten für die Flüchtlinge. Unter anderem wird ein stark nachgefragter Deutschkurs angeboten, Flüchtlinge werden bei Arzt- oder Behördengängen begleitet  und es fand ein erster „Ausflug“ in den „kieztreff“ des Stadtteilzentrum Steglitz in der Celsiusstrasse statt, wo die Stamm-Besucher der Einrichtung zusammen mit Ehrenamtlichen Kuchen, Tee und Kaffee mit rund 30 Flüchtlingen genossen haben, während die Kinder malten und spielten. Am Freitag kommt die Menschen aus der Sporthalle wieder in den „kieztreff“ – und dann wird gemeinsam gekocht und gegessen. Gelebte Nachbarschaft.

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CUCULA – Ein Unternehmen von und für Flüchtlinge

cucula

SocialVideo #2

In den letzten Wochen habe ich hier regelmäßig über unsere Aktivitäten für Flüchtlinge in Lichterfelde Süd im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf berichtet. Bei diesen Aktivitäten ging es um die akute Erstversorgung der in einer Sporthalle untergebrachten Flüchtlinge mit Kleidung, Hygieneartikeln und Spielzeug für die Kinder.

Viele der Flüchtlinge werden hier bei uns bleiben. Es ist also an uns, gute Bedingungen zu schaffen, damit sich unsere neuen Nachbarn hier gut integrieren, gut in unserer Gesellschaft ankommen: in unseren Kinder- und Jugendeinrichtungen, in unseren Nachbarschaftshäusern, im kulturellen Leben, in den Schulen. Und im Arbeitsleben – denn eine gesicherte wirtschaftliche Grundlage ist der Ausgangspunkt und die Voraussetzung für ein gelingendes Leben. Ein sehr beispielhaftes Projekt, das sich zum Ziel setzt, jungen Flüchtlingen beim Aufbau einer tragfähigen Existenz zu helfen ist „CUCULA“.

Worum geht es bei CUCULA?

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(Wo-) Menpower gefragt / #steglitzhilft – update 2.2.15

© frogarts - Fotolia.com

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Mittlerweile leben 250 Flüchtlinge in der Halle in der Lippstädter Straße. Die Spendenbereitschaft der Menschen aus der Nachbarschaft war (und ist weiterhin) enorm – wir konnten alle Flüchtlinge mit dem Nötigsten an Kleidung versorgen. Viele Menschen haben darüber hinaus Spielzeug und Hygieneartikel ins KiJuNa oder direkt in die Sporthalle gebracht. Grandios. Allerdings sind mittlerweile alle Lager voll – und wir können derzeit keine weitere Kleidung annehmen (Ausnahme: Jeans und Pullis in schlanken Herrengrößen). Auch Hygieneartikel werden weiterhin gebraucht. Sollte sich die Situation ändern, geben wir natürlich sofort Bescheid.

Nachdem die Menschen nun erstmal mit Kleidung und wichtigen „Alltagsutensilien“ versorgt sind werden wir die  Ausqabe weiterer Spenden in der Halle auf zwei Tage je Woche konzentrieren, nämlich auf Dienstag und Donnerstag jeweils in der Zeit von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Hierfür brauchen und suchen wir noch dringend weitere ehrenamtliche Helferinnen und Helfer.

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frisch gebloggt auf sz-s.de: #steglitzhilft / update 30.12.2014

Viktoria_spendet_Fluechtlinge_120d1f85cd 2Heute wurde es richtig voll in der Lippstädter Strasse! Die Halle ist mit 200 Flüchtlingen gut gefüllt – einige freie Flächen sollen auch noch „bewohnbar“ gemacht werden, so dass in den nächsten Tagen nochmal rund 40 – 45 Menschen dort aufgenommen werden können.

Ein Bild von der Situation machte sich heute morgen die Wahlkreisabgeordnete Cornelia Seibeld (MdA, CDU). Sie lobte die engagierte Arbeit der Kolleginnen und Kollegen vom Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) und die Leistung der zumeist ehrenamtlichen Helferinnen  und Helfer des Stadtteilzentrum Steglitz beim sammeln von Sachspenden und der Ausgabe an die Flüchtlinge.

Auch heute waren die Freiwilligen vom Stadtteilzentrum von 16 – 18 Uhr im Einsatz, um warme Kleidung und Kinderspielzeug auszugeben. „Eine anstrengende, aber zutiefst befriedigende Arbeit“, so eine der Helferinnen (eine „Kita-Mutter“ unseres Vereins).

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#steglitzhilft / update 28-12-14

Mixity - Two joint hands symbolizing diversityHeute erreichte uns die Nachricht, dass die Halle in der Lippstädter Strasse wieder warm ist und die ersten Flüchtlinge wieder dort ankommen…..  Welcome in Lichterfelde Süd!

Wir rechnen damit, dass die Halle in den nächsten Tagen recht voll wird – rund 200 Menschen werden erwartet. Wir haben derzeit sehr viele Sachspenden “auf Lager” – gehen aber davon aus, dass v.a. die warme Kleidung für Kinder, Frauen und Männer und die Winterschuhe sehr schnell weg gehen….. Wir freuen uns, wenn Sie weiterhin warme Sachen, Schuhe, Decken, aber auch Hygienartikel (Binden, Windeln, Taschentücher, Duschzeug, Seife etc.) spenden!

Am Montag, den 29.12. in der Zeit von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr nehmen wir wieder dankend Ihre Sachspenden im KiJuNa (Scheelestrasse 145 / Ecke Osdorfer Strasse) in Lichterfelde Süd an – anschließend werden wir wahrscheinlich gleich mit dem VW-Bus rüberfahren und Sachen an die Flüchtlinge verteilen.

Wir freuen uns, wenn Sie diesen Beitrag in Ihren Netzwerken teilen und dabei den Hashtag #steglitzhilft verwenden – VIELEN DANK!

(Dieser Beitrag wurde ursprünglich auf dem Blog des Stadtteilzentrum Steglitz gepostet: sz-s.de)