Geben macht glücklich. Nehmen auch…..

SocialLinks #31

Heute möchte ich Euch ein sehr faszinierendes neues Projekt vorstellen, das sich wahrscheinlich sehr schnell  und rasant in Deutschland ausweiten wird….. Ich selbst bin auch schon „infiziert“ und habe mich registriert. Worum geht es?

wirWer wenig Geld hat (oder aus anderen Gründen einen sparsamen Umgang mit dem schnöden Mammon pflegt) kommt an Tauschringen nicht vorbei. Das Prinzip ist klar: Für Leistungen, die man als Mitglied eines Tauschrings erbringt, verdient man sich Guthaben in einer Fantasie-Währung. Von dem so erwirtschafteten „Einkommen“  kann  man sich Leistungen anderer Tauschringmitglieder einkaufen. Alle gewinnen – und es fließt kein „realer“ Cent…… Dieses bekannte Prinzip haben Maria Mpalaoura und Britta Bartelt mit ihrer Plattform  domerang.de  aufgegriffen und weiterentwickelt.

Was unterscheidet  domerang von anderen Tauschbörsen? 

„domerang ist eine Philosophie, ein Lebensgefühl: Dienstleistungen werden hier nicht nur unter registrierten Mitgliedern getauscht, sondern mit Zurückgeld variabel belohnt. Mit domerang kann ein Wertesystem geschaffen werden, das aus sich heraus gibt, nimmt, hilft, unterstützt, dient, verdient, lobt, anerkennt und wächst – frei nach dem Motto: Alles kommt zurück! Und somit ist domerang nicht eine Tauschbörse von vielen, sondern die erste Zurückbörse der Welt.“… so die Gründerinnen auf ihrer Website. „Zurückbörse“, weil auch reales Geld fliesst: Von allen „realen Einnahmen“ der Plattform (Beiträge, Inserate etc.) wird die Hälfte sofort wieder an die Mitglieder ausgeschütttet.

Wie das genau funktioniert zeigt dieser kleine Erklärfilm:

Ich empfehle Euch, Euch schnellstmöglich bei domerang zu registrieren. Und vielleicht kommen wir ja dann schon bald „geschäftlich“ zueinander….get Lucky 😉

www.domerang.de

——————————————————

(Fast) jeden Mittwoch gibts an dieser Stelle  meine  Linkliste der Woche. Ich möchte Euch ein paar gute Projekte, Konzepte, Ideen und Anregungen aus der Welt der Sozialen Arbeit, der Sozialwirtschaft, des Social Entrepreneurship und der Förderung des UnternehmerInnentums ans Herz legen und zur Lektüre empfehlen.  Und machmal finde ich auch Seiten interessant und empfehlenswert, die nicht direkt etwas mit den eben genannten Gebieten zu tun haben – die Ihr Euch aber trotzdem mal anschauen solltet…..

Ich freue mich, wenn Ihr diesen und weitere Beiträge in meinem Blog über Eure Kanäle teilt und weiterverbreitet. Vielen Dank!

 

Die guten Seiten im Netz. Links für die 49. KW

Immer Mittwochs gibts von nun an meine  Linkliste der Woche. Ich möchte Euch ein paar gute Projekte, Konzepte, Ideen und Anregungen aus der Welt der Sozialwirtschaft, des Social Entrepreneurship und der Förderung des sozialen UnternehmerInnentums ans Herz legen und zur Lektüre empfehlen.

Hier meine fünf Tipps für die Woche 49:

gesehen in der .garage berlin

gesehen in der .garage berlin

Maria Mpalaoura ist Gründerin und Betreiberin von domerang.de .  domerang ist eine Dienstleistungsbörse für kleine Tätigkeiten im Alltag, die man allein nicht schafft, nicht kann oder sich nicht leisten kann. Wer mitmachen will, registriert sich, bezahlt monatlich eine Teilnahmegebühr (ab 5,00€/Monat) und bekommt Punkte, die er für seine Jobs online stellen kann.
Ich habe Maria übrigens auch für das Buch „Das Prinzip .garage“ interviewt. Wer also mehr über das Projekt und die Beweggründe der Gründern wissen will, dem sei das Buch von Jeannette Hagen und mir  dringend ans Herz gelegt.

www.domerang.de

Eine  andere Zielgruppe hat Raul Krauthausen im Auge. Sein Projekt wheelmap.org ist eine Online-Karte zum Suchen, Finden und Markieren rollstuhlgerechter Orte. Ein aktuelles Interview mit Raul Krauthausen zum Thema „Inklusion“ findet Ihr  in der aktuellen Ausgabe der StadtteilZeitung des Stadtteilzentrum Steglitz. Raul hat übrigens gerade sein erstes Buch rausgebracht: „Dachdecker wollte ich eh nicht werden“. Ganz bestimmt auch ein sehr gutes Weihnachtsgeschenk.

www.wheelmap.org

Ashoka ist die erste und weltweit führende Organisation zur Förderung von Social Entrepreneurship. Die non-profit-Organisation wurde im Jahr 1980 von Bill Drayton in den USA gegründet und ist heute in über 70 Ländern aktiv. In Deutschland gibt es Ashoka als gemeinnützige GmbH seit 2003, als Ashoka nach mehr als 20jähriger Tätigkeit in Entwicklungs-, Schwellen- und Transformationsländern beschloss, auch in Westeuropa tätig zu werden.

www.germany.ashoka.org

Ich selbst arbeite u.a. auch im Redaktionsteam des Jugendhilfeblog des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes in  Berlin mit. Daher sei mir an dieser Stelle auch hemmungslose  Werbung für diese Seite erlaubt. Auf diesem Blog wollen wir einen Einblick in die alltägliche Arbeit der Mitgliedsorganisationen der Jugendhilfe des PARITÄTISCHEN Landesverbandes Berlin e.V. bieten, unsere Vorstellungen und Positionen zu Feldern der Kinder- und Jugendhilfe wie den Hilfen zur Erziehung, der Jugendarbeit oder der Jugendsozialarbeit einbringen, Fragen beantworten, unterhalten, all jenen eine Plattform bieten, die sich beteiligen wollen, zu Diskussionen rund um das Thema Jugendhilfe anregen und uns mit aktuellen politischen Entwicklungen der Sozialwirtschaft auseinandersetzen.

www.jugendhilfe-bewegt-berlin.de

Seit 2001 engagiert sich der Verein jungundjetzt e.V.  für Kinder und Jugendliche in schwierigen Lebenssituationen. Das Beratungsangebot jugendnotmail.de war die erste Onlineberatung im deutschsprachigen Raum und die stetig wachsende Zahl an Notmails bestätigt , wie sinnvoll die Arbeit ist. Dafür wurden jungendjetzt e.V.  mit der PHINEO Qualitätsempfehlung ausgezeichnet, dem Wirkt-Siegel für besonders wirksames Engagement. Aktuell sucht das Projekt jugendnotmail.de Online-BeraterInnen (diplomierte Experten aus den Bereichen Psychologie und Sozialpädagogik).
Seit Ende 2012 gehört jungundjetzt e.V. zum Stadtteilzentrum Steglitz.

www.jung-und-jetzt.de

Wenn Ihr ein Projekt vorschlagen wollt, das in die wöchentliche Linkliste aufgenommen werden soll, schickt einfach eine Mail an mail (at) thomas-mampel.de / Stichwort „Linkliste“