Widersprüche beim bloggen……!?!

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Ich würde gern bessere Blogbeiträge schreiben. Ich würde gern mehr über reale Probleme in meiner Rolle als Geschäftsführer  schreiben, offener über Konflikte in der Zusammenarbeit mit Institutionen und Verwaltungen berichten, authentisch  die widersprüchliche Wahrnehmung der Dinge, die uns umgeben dokumentieren und mal so richtig über Leute meckern, die mir / uns das Leben schwer machen. Und über die Probleme, die mich jeden Tag beschäftigen. Meine „Schere im Kopf“ verhindert das.

Zu oft habe ich die Erfahrung gemacht, dass dieser Blog auch von Menschen gelesen wird, die es mit mir und / oder dem Stadtteilzentrum alles andere als gut meinen und die nach jeder Gelegenheit suchen, mir / uns mal so richtig einen mitzugeben. Ich denke da u.a. an Anfragen der AFD im Abgeordnetenhaus von Berlin, in denen aus einem ganz alten (privaten) Blogbeitrag aus meinem GF-Tagebuch aus dem Jahre 2012 zitiert wird, um mir und dem Stadtteilzentrum irgendwelche „Verfehlungen“ nachzuweisen. Und die AFD in Steglitz-Zehlendorf zitierte auch gern mal aus meinem Blog und wollte beispielsweise in einer BVV-Anfrage wissen, was das Bezirksamt bzw. die Bezirksbürgermeisterin davon hält, was ich da so für Positionen vertrete. Kannste dir nicht ausdenken….

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JHA goes Twitter

Im Januar bin ich von der Bezirksverordnetenversammlung Berlin-Steglitz-Zehlendorf als Vertreter des PARITÄTISCHEN Wohlfahrtsverbandes zum Bürgerdeputierten gewählt worden. Wichtig ist mir die Interessenvertretung für freie Träger der Jugendhilfe im Bezirk und Lobbyarbeit für die Arbeit der freien Träger und die Anliegen der durch sie betreuten und begleiteten Menschen. Enge Kommunikation mit den Akteuren im Bezirk und Transparenz meiner Arbeit im Ausschuss ist mir wichtig: Kommunikation mit Kolleginnen und Kollegen aus der Jugendhilfe findet permanent statt. Ergänzt werden soll die Kommunikation durch Vorbesprechungen zum JHA jeweils vor den Sitzungen. (Wie genau das dann ablaufen kann, werde ich den KollegInnen dann zeitnah mitteilen….) Ab dem 2.2. werde ich dann aus dem monatlich tagenden Jugendhilfeausschuss Steglitz-Zehlendorf twittern…. Sehr gerne nehme ich Anregungen, Kommentare und Statements entgegen und werde sehen, was sich dann in die jeweilige Sitzung sinnvoll einbringen lässt. Ich erwarte mir hierdurch eine größere Transparenz der Arbeit und der Entscheidungsfindungsprozesse im Ausschuss  (es können also auch Leute mitverfolgen, was besprochen wird, die nicht „live“ dabei sind…)  Bitte weitersagen bzw. teilen: Hashtag #jhasz

An Jugendhilfe interessierte Menschen (nicht nur) aus Steglitz-Zehlendorf können mir bei Twitter folgen > TMampel < Ich freue mich über jeden neuen Follower!